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FC Augsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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Eigentlich hätte der Keller-Kracher zwischen Hertha BSC und dem VfB Stuttgart zum Abschluss des 31. Spieltages für den VfL Bochum mit Blick auf den Ligaverbleib schon gar keine Rolle mehr spielen können. Weil es gegen die Fuggerstädter aber eine 0:2-Niederlage gab, war die Partie doch noch von großem Interesse.
Letztlich nahm sie den aus Bochumer Sicht bestmöglichen Ausgang. Durch die Tore von Davie Selke (4.) und Ishak Belfodil (90.+3) gewannen die Berliner mit 2:0 (1:0) und distanzierten den VfB auf vier Punkte. Stuttgart ist weiter Sechzehnter und liegt acht Zähler hinter dem VfL. Damit Bochum noch absteigt, müssten die Schwaben all ihre Spiele gewinnen und der VfL alle verlieren. Zudem müssten auch Hertha BSC (vier Punkte Rückstand) und der FC Augsburg (ein Punkt Rückstand) den Aufsteiger noch überholen.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Bochum mit einem Sieg bei Borussia Dortmund am Samstag (30. April, 15:30 Uhr) sicher die Klasse halten kann. Das hat sich nach der Augsburg-Pleite naturgemäß nicht geändert. Neu ist nur, dass der direkte Abstieg durch die 1:3-Niederlage von Arminia Bielefeld beim 1. FC Köln ausgeschlossen ist.
Hauptkonkurrent VfB Stuttgart mit sehr schwerem Restprogramm
Der Fokus liegt für Bochum also nun auf Stuttgart. Da die Schwaben bei noch neun zu vergebenen Punkten acht Zähler hinter dem Aufsteiger liegen, würde dem VfL ein Unentschieden oder eine Niederlage reichen, sollte der VfB ebenfalls nicht gewinnen. Denn dann könnte der Vorsprung auf maximal sieben Zähler schrumpfen. Zu viel, um in zwei Spielen aufgeholt zu werden.
Für Stuttgart geht es nun gegen den geretteten VfL Wolfsburg, dann zum Deutschen Meister FC Bayern München. Zum Saisonfinale kommt der 1. FC Köln, für den es dann noch um die europäischen Plätze gehen dürfte. Es mutet unwahrscheinlich an, dass Stuttgart all diese Spiele gewinnen wird.
Der VfL Bochum wiederum trifft unter anderem noch im Heimspiel auf Arminia Bielefeld. Spätestens da wollen sie den Klassenerhalt dann endgültig fix machen. Nicht, dass am Ende doch noch ein Herzschlagfinale droht.
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